Durch einen Zeitungsartikel im Südkurier ("Neuen Halt finden im Leben" vom 25. Februar 2014) wurde das Sozialministerium auf SINUS aufmerksam. Jetzt machten sich Ministerialrat Klaus-Peter Danner und Thomas Mühlbach vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg ein eigenes Bild des Projekts. Im FAIRKAUF Konstanz sprachen sie mit SINUS-Teilnehmenden. Ein Projekt-Teilnehmer betonte: "Das ist schon eine tolle Sache. Hier kann ich wieder etwas Sinnvolles tun."
SINUS steht für sinnvoll und sozial. Das Projekt zur psychosozialen Betreuung und Unterstützung langzeitarbeitsloser Menschen hat zum Ziel, die Teilnehmer so weit zu stabilisieren, dass sie später eine dauerhafte Arbeitsgelegenheit annehmen können. SINUS ist eine Kooperation von AGJ, AWO, Diakonie und Caritas in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Konstanz und dem Jobcenter Landkreis Konstanz. Gabi Eckert (Caritas), Udo Engelhardt (AWO), Susanne Graf (AGJ), Bärbel Wagner (Diakonie) und die Leiterin des FAIRKAUF Konstanz Uschi Glaser-Beck informierten über das Projekt. An der Gesprächsrunde nahmen auch Axel Goßner (Sozialdezernent des Landkreises Konstanz), Cornelia Schönbucher (Sozialamtsleiterin), Ignaz Wetzel (Geschäftsführer Jobcenter) und Verena Haag (Jobcenter-Teamleiterin) teil.
Klaus-Peter Danner sagte zum Abschluss: "SINUS ist für mich eine beispielhafte Maßnahme. Das Sozialministerium schreibt darum für SINUS eine wissenschaftliche Begleitung und Evaluation im Rahmen des Baden-Württembergischen Reichtums- und Armutsberichtes aus". Stellvertretend für alle Beteiligten bedankte sich Gabi Eckert für das Interesse und die positive Resonanz.