Gemeinsam essen, spielen und lernen
Nach Schulschluss kommen die Kinder direkt in den Hort, finden hier Spielkameraden oder Ansprechpartner für ihre Erlebnisse, Fragen und Probleme. Dabei können sie sich im gesamten Hort aufhalten. Ab 13.20 Uhr essen alle gemeinsam im Speisesaal. Im Anschluss an das Mittagessen haben die Kinder Freizeit, in der sie in den Horträumen, in der Turnhalle, im Billardraum oder auf dem Außengelände spielen können.
Ab 14.30 Uhr erledigen die Kinder in der Gruppe ihre Hausaufgaben. Jedes Kind erhält die Hilfe, die es benötigt. Nach den Hausaufgaben können die Kinder im Freizeitbereich spielen. Hier gibt es u.a. verschiedene Brettspiele, Werkangebote, Zeitschriften.
Freizeitangebote
Ab 15.30 Uhr besteht zusätzlich die Möglichkeit, in der Turnhalle zu spielen. Ab 16.00 Uhr gibt es in den Gruppen ein gemeinsames Vesper. Danach finden ab 16.30 Uhr unterschiedliche gruppenübergreifende Angebote, wie z.B. kreative Arbeiten, Töpfern, Bewegungsspiele, Backen oder Billardspielen statt. Die Teilnahme an diesen Aktivitäten ist den Kindern freigestellt. Sie haben in dieser Zeit auch die Möglichkeit, frei in den Gruppenräumen und auf dem Außengelände zu spielen.
Zweimal wöchentlich finden innerhalb der Gruppe gemeinsame Aktivitäten statt. Im wöchentlichen Gruppengespräch wird alles besprochen, was die Gruppe betrifft. Jeden zweiten Freitag werden im Hort keine Hausaufgaben gemacht, so dass mehr Zeit für gemeinsame Gruppenaktivitäten oder auch Unternehmungen außerhalb des Hortes bleibt.
Vom Hort aus können die Kinder auch Termine außerhalb (wie z.B. Musikschule, Sportverein) wahrnehmen. Für die Schulferien wird gemeinsam mit den Kindern ein Ferienprogramm geplant, in dem häufig Unternehmungen außerhalb des Hortes (z.B. Schwimmen, Radtouren, Stadtspiele), aber auch die Durchführung von Projekten innerhalb des Hortes vorkommen.
„Fisch on tour“ zu Gast beim Schülerhort im Konradihaus
Im Rahmen des Ferienprogramms des Schülerhortes im Konradihaus war das Fischmobil des Landesfischereiverbandes Baden-Württemberg am 13. August zu Besuch in Konstanz.
Das Fischmobil erwartete die Kinder des Schülerhorts direkt am Bodensee. Ausgestattet mit Keschern und Sammelschalen holten sie Kleinstlebewesen, Egel und Muscheln aus dem See. Diese konnten sie dann untersuchen und bestimmen – unter dem Mikroskop und auf einem großen Bildschirm. Schließlich brachte ein Spiel den Kindern die Nahrungskette im See näher: vom Plankton bis hin zum Fischreiher. Das Personal des Landesfischereiverbandes beantwortete viele Fragen fachkundig und leicht verständlich. Auf das Angebot war der Schülerhort durch einen Bericht im Südkurier aufmerksam geworden.