Drei Schritte in die Arbeitswelt
1. Eingangsverfahren: Wir bieten unseren Teilnehmenden ein buntgemischtes Wochenprogramm, in dem der Seewerk Werkstättenverbund vorgestellt wird. Gleichzeitig gibt es viele Gelegenheiten sich selbst und zukünftige Kollegen oder Anleiter kennen zu lernen und Erfahrungen bei verschiedenen Projekten und Arbeitserprobungen zu sammeln. Ziel des Eingangsverfahrens ist es folgenden Fragen zu beantworten: Welche Eignungen und Neigungen bringe ich mit? Welche berufsfördernden und ergänzenden Maßnahmen kommen für mich Betracht?
2. Berufsbildungsbereich: Auf die Erprobungsphase folgt die berufliche Bildung. Sie führt langsam ans Arbeiten heran und schafft die Grundlage für eine spätere Eingliederung in den regulären Werkstattalltag oder ins Arbeitsleben. Wir vermitteln wichtige Grundarbeitsfähigkeiten und - Fertigkeiten wie Ausdauer, Konzentration, Durchhaltevermögen, Pünktlichkeit, Teamfähigkeit, motorische Geschicklichkeit und Qualitätsbewusstsein und natürlich unterschiedlichste berufliche Grundkenntnisse.
3. Arbeitswelt: Dank der Vielfalt der Arbeiten im Seewerk - von einfachen handwerklichen Arbeiten bis hin zur herausfordernden Dienstleistung - finden unsere Beschäftigten eine ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechende Tätigkeit. Tätigkeiten können in einer Arbeitsgruppe unter dem Dach der Werkstatt übernommen werden, aber auch außerhalb der Werkstatt. Hierbei unterstützt der Fachdienst betriebliche Inklusion, dieser begleitet auf dem Weg zum passenden Arbeitsplatz außerhalb der Standorte.