Als einer der größten Arbeitgeber der Region kommt die Caritas Konstanz ihrer besonderen Verantwortung nach und unterstützt ihre ukrainischen Mitarbeitenden durch Auszeiten und konkrete Hilfe zum Beispiel bei der Unterbringung von Verwandten. "Wir sind in den vergangenen Tagen im engen Gespräch mit unseren ukrainischen und russischen Kolleginnen und Kollegen", berichtet Caritasvorstand Andreas Hoffmann. Schnelle Hilfe in der Ukraine und an den Grenzen zu Europa leistet Caritas International. "Jede Spende kommt genau dort an, wo Hilfe derzeit am allerdringendsten benötigt wird", sagt Hoffmann. Spenden unter caritas-international.de/spenden.
"Wir erfahren bereits jetzt viel Unterstützung aus der Bevölkerung. Und diese Solidarität wird in naher Zukunft in Konstanz und der Region dringend nötig sein", ist sich Caritasvorstand Matthias Ehret sicher. In enger Abstimmung mit anderen Verbänden, Initiativen und den Kommunen im Landkreis bereitet sich die Caritas mit Hochdruck darauf vor, geflüchtete Familien aus der Ukraine gut unterzubringen, zu versorgen und willkommen zu heißen. "Dafür brauchen wir die Unterstützung durch die Menschen hier in der Region Konstanz", betont Ehret und freut sich über Spenden unter caritas-konstanz.de/spenden, Stichwort "Ukrainehilfe". Von Sachspenden bittet er jedoch zum jetzigen Zeitpunkt abzusehen, da es hierfür aktuell noch keinen konkreten Bedarf gäbe. Über caritas-konstanz.de, Facebook und Instagram hält die Caritas alle Interessierten auf dem Laufenden, in welcher Form und wann sie sich am besten engagieren können.
Ein sichtbares Zeichen der Solidarität können die Konstanzerinnen und Konstanzer diesen Samstag, 5. März, geben: Um 16 Uhr lädt ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis zu einer Kundgebung in den Stadtgarten ein.
Bildunterschrift: Die Caritasvorstände Andreas Hoffmann und Matthias Ehret freuen sich über die Hilfsbereitschaft aus der Konstanzer Bevölkerung (Foto: Caritas Konstanz)
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