Mit dem Projekt "JobAtelier" unterstützt die Caritas Konstanz alleinerziehende Frauen beim Wiedereinstieg in den Beruf. Die dabei entstandenen Arbeiten waren vom 14. März bis 16. März in einer Ausstellung im Straßburger Europaparlament zu sehen. Anlässlich der Vernissage zeigte sich Evelyn Gebhardt beeindruckt vom kreativen Ansatz des Caritas-Projekts. Die Vizepräsidentin des Europaparlaments hob hervor, dass das "JobAtelier" in vorbildlicher Weise zur Chancengleichheit beitrage - einem für Gebhardt wesentlichen Ziel für Deutschland und die gesamte EU
Das "JobAtelier"" hat als berufliches Qualifizierungsprojekt in den letzten Jahren rund 50 alleinerziehenden Frauen den Start ins Berufsleben ermöglicht. Das Zusammenspiel aus Trainingsmodulen, Teamarbeit, Fachrunden, Praktika und kreativem Arbeiten ermöglicht den Teilnehmerinnen, eigene Stärken zu entdecken und neue berufliche Perspektiven zu entwickeln. Gabriele Eckert, Fachbereichsleitung "Menschen Arbeit geben" bei der Caritas Konstanz, ist von dieser Herangehensweise überzeugt: "Die Kursteilnehmerinnen entdecken ihr kreatives Potenzial und machen sich dadurch gestärkt und mit mehr Selbstwertgefühl auf den Weg ins Berufsleben."
Für Iryna Pasichna und Marion Senger, zwei der "JobAtelier"-Teilnehmerinnen, war die Reise nach Straßburg ein besonderer Höhepunkt dieses Projektes, das vom Jobcenter Landkreis Konstanz und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert wird.
"JobAtelier" kompakt
Das Projekt des Caritasverbandes Konstanz dient zur Stärkung und Aktivierung für die Aufnahme einer beruflichen Beschäftigung. Alleinerziehende Frauen entdecken ihr kreatives Potenzial und neue berufliche Perspektiven. "JobAtelier" wird vom Jobcenter Landkreis Konstanz und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
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