Eine von ihnen ist Anastasia Sander. Nach ihrem Abitur empfahl ihr ein Schulfreund, der bei der Caritas in Konstanz arbeitete, ein FSJ zu machen. "Das war genau die richtige Entscheidung", zieht Anastasia nach elf von zwölf Monaten eine erste Bilanz. Beim Ambulant Betreuten Wohnen hat sie Menschen mit Behinderung begleitet und bei der Young Caritas zahlreiche Aktionen mit und für Jugendliche organisiert - vom Klimakampagnen-Workshop über Siebdrucken bis zur Mahnwache gegen den Krieg in der Ukraine. Ein Wehmutstropfen: Wegen der Coronabeschränkungen hatte Anastasia weniger Austausch mit Caritasmitarbeitenden und anderen FSJlern, als das in normalen Jahren der Fall ist. "Dafür habe ich gelernt, Dinge selbst in die Hand zu nehmen!" Das wird ihr auch beim Studium helfen: Soziale Arbeit steht dabei ganz oben auf ihrer Liste.
Drei weitere Beispiele aus den vergangenen zehn Jahren: Julia absolvierte bereits 2012 ihr FSJ bei der Caritas-Altenhilfe und ist dort heute selber Praxisanleiterin. Ihr FSJ würde sie auf jeden Fall wieder machen, "weil es für mich ideal als Vorbereitung auf die Ausbildung war." Isabel machte ihr FSJ in der Kindertagesstätte "Die Arche" um dort herauszufinden, ob sie beruflich etwas mit Kindern machen möchte. Und Dijana nimmt aus ihrem FSJ mit, sich "auf Neues einzustellen und offen auf Menschen zuzugehen." Infos unter www.jobs-caritas-konstanz.de/fsj