Das Haus St. Franziskus in Konstanz bietet 65 Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen ein sicheres und vertrautes Zuhause und fördert ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. "Spielen ist dabei ein Schlüssel für soziale Interaktion", sagt Carolin Engstler, die das Haus
St. Franziskus leitet. Doch selbst einfache Spiele sind meist nicht barrierefrei.
Anders die Tovertafel - niederländisch für "Zaubertisch", die auch Menschen mit starken kognitiven und körperlichen Einschränkungen ermöglicht, aktiv und beweglich zu bleiben und mit anderen zu interagieren. Ein Projektor wirft Bilder auf eine Tisch-, Wand- oder Bodenfläche und erkennt über Sensoren die Hand- und Körperbewegungen der Spielenden. Die können dann zum Beispiel wehendes Laub einsammeln, Blumen zum Blühen bringen oder Schmetterlinge fangen oder Memorykarten umdrehen. "Wir konnten auf einer Ausstellung mit einigen unserer Bewohner eine Tovertafel ausprobieren - und alle waren begeistert", berichtet Engstler und freut sich über die umfangreiche Förderung durch die Caritas-Stiftung.
"Die Idee der Tovertafel hat uns sofort überzeugt, denn sie stärkt ganz spielerisch die Teilhabe und bringt viel Spaß und Geselligkeit ins Haus St. Franziskus", sagt die Stiftungsvorständin Bärbel Sackmann. Ihr Kollege Wolfgang Heintschel richtet den Blick nach vorn und ruft Privatpersonen und Unternehmen zum Engagement auf: "Um weiterhin so wichtige Projekte und Anschaffungen fördern zu können, sind wir auf Zustifterinnen und Zustifter angewiesen, die unsere Arbeit auf eine breite Basis stellen". Infos unter caritas-konstanz.de/stiftung.
Bildunterschrift (v.l.n.r.):Thomas Lorenz, Bärbel Sackmann, Roswitha Magnus, Carolin Engstler (Foto: Caritas Konstanz, Vanessa Esper)
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