Sie leisten Hilfe, damit sich die Menschen in ihrer neuen Situation zurechtfinden, unterstützen beim Finden eines Deutschkurses, Beantragung zu Sozialleistungen oder bei der Arbeitssuche und Gesundheitsversorgung.
Seit dem 1. Juni haben ehrenamtliche Ukrainerinnen die Organisation des Cafés übernommen. Sie koordinieren die ehrenamtliche Arbeit, backen Leckereien und sorgen für die Unterhaltung von Kindern. Damit können sich nicht nur die Erwachsenen austauschen und gegenseitig unterstützen, auch die Kleinen können sich auf den Mittwochnachmittag freuen.
Jede Woche wird von dem Integrationsmanagementteam der Caritas ein bestimmtes Thema behandelt, das für Geflüchtete aus der Ukraine wichtig ist: Wie Unterlagen richtig ausgefüllt werden, wie Kindergeld ausgezahlt wird oder wie man eine Unterkunft findet. Im Anschluss bleibt das Team der Caritas vor Ort, um den Menschen bei konkreten Anliegen zu helfen oder Fragen zu beantworten. Auch Vertreter*innen verschiedener Organisationen, Ämter und Vereine sind häufige Gäste des Ukraine-Cafés. Konstanzer*innen leisten Aufklärungsarbeit und bieten verschiedene Veranstaltungen für die Geflüchteten an.
Das wöchentliche Treffen bei Tee und selbstgebackenem Kuchen sind ein fester Bestandteil des Lebens der Ukrainerinnen in Konstanz geworden. Viele kommen in das Café um mehr als Rat und Hilfe zu erhalten. Der Tannenhof ist zu einem vertrauten, gemütlichem Treffpunkt geworden. Wo man zuhört, wo man versteht und wo es so warm nach Heimat riecht.