Beim gemeinsamem Tanzen, Singen und Spielen konnten die Kinder, die u.a. aus der Ukraine, Syrien, Irak, Afghanistan und Georgien stammen, für ein paar Augenblicke die traumatischen Erlebnisse vergessen und einfach nur Kind sein. "Das macht auch uns Ehrenamtliche sehr glücklich. Wir helfen anderen, geben so unserem Leben einen Sinn und behalten den Glauben an eine bessere Zukunft", sagt die Ehrenamtliche Vladlena Chinko, die zum zweiten Mal wegen des Krieges in der Ukraine auf der Flucht ist und den Alltag von Menschen mit einem solchen Hintergrund genau kennt.
"Wir haben den Besuch sehr genossen. Es war fast wie zu Hause in Mariupol, als der Weihnachtsmann zu uns kam", erzählt die kleine Olesya, die seit August 2022 mit ihrem fünfjährigen Bruder, ihren Eltern und ihrer Großmutter auf dem Campus in der Byk-Gulden-Straße lebt. Die Caritas Konstanz führte das Fest im Rahmen des Projektes "Werkstatt Integration" durchgeführt. Das Projekt will die Arbeit von Ehrenamtlichen besser koordinieren. Geflüchteten aus der Ukraine kommt hier eine Schlüsselrolle zu.
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