Anlässlich der angekündigten Veranstaltung am 3. Oktober in Konstanz ruft die Caritas Konstanz dazu auf, sich gegen die Fakten ignorierenden "Querdenker" einzusetzen. Neben dem erhöhten Infektionsrisiko, das von einer Großveranstaltung mit vielen Zugereisten ausgehen würde, geht es Caritas-Vorstand Andreas Hoffmann grundsätzlich um den Umgang mit Corona: "Wer dieses Virus nicht ernst nimmt und sich gegen - zum Glück - wirkungsvolle Maßnahmen stellt, gefährdet aktiv hilfsbedürftige Menschen und tritt die täglich Bemühungen unserer Mitarbeitenden zum Schutz dieser Menschen mit Füßen." Hinzu komme, so Hoffmann, dass die Anti-Corona-Bewegung politisch rechten Gruppierung den Boden bereite. "Das brauchen wir weder hier bei uns am Bodensee noch irgendwo anders in Deutschland."
Die Caritas Konstanz ruft dazu auf, sich gegen die geplante Veranstaltung einzusetzen. Gegendemonstrationen seien wichtig, um Corona-Leugnern zu zeigen, dass sie eine Minderheit sind. Diese Veranstaltungen müssten jedoch unter Beachtung der maximal möglichen Abstands- und Hygieneregeln stattfinden.
Kontakt
Pressestelle Caritasverband Konstanz e.V.
c/o Die Regionauten, Harald Kühl
Tel.: 07531 369 8943, presse@caritas-kn.de, www.caritas-konstanz.de